Kommunikation

Ein Wort bei jeder Beratung, ein Wort bei fast jedem Firmenvortrag wenn es um Verbesserungen geht.

Wikipedia: Kommunikation

Ein Beispiel zum Thema „Was versteht der Andere“, „Wie interpretiert das Gegenüber das Gesagte“ am Beispiel einer Feder:

Aufgabe während einer technischen Ausbildung: Zeichnen Sie eine Feder aus „HTL up to date“ mit Mag. Datscher

 

Arten von Federn

Unterschiedliche Darstellungen von einer „FEDER“

Kommunikation im internationalen Umfeld

Das Miteinander Reden im internationalen Umfeld wird nicht einfacher, wenn in fremden Sprachen gesprochen wird oder automatisch übersetze Texte produziert und versendet werden.

 

Einige unserer Aufgaben zum Thema Kommunikation

Kommunikationskultur im Unternehmen etablieren – dazu gehören loben, tadeln, kritisieren, delegieren, führen, reden, zuhören im Zusammenhang mit richtiger Dialektik und Rhetorik.

 

Menschen DU /ICH als Persönlichkeit

Du bist was Du denkst,
so wie Du die Dinge siehst,
sind sie für Dich
und so wie die Dinge für Dich sind
– so fühlst Du und
– so handelst Du
Ich bin was ich denke,
so wie ich die Dinge sehe,
sind sie für mich
und so wie die Dinge für mich sind
– so fühle ich und
– so handle ich

(den „Ich“ Text erarbeiteten wir während der F&A Ausbildung)
Jetzt gilt es für uns, BLS, das Handeln Einzelner zu vergemeinsamen. (auf die gleichen Gleise zu stellen und in die gleiche Richtung zu fahren)

Rhetorik ist das wertvollste Handwerkszeug zur Erreichung großer Ziele.
Doch gute Redner werden gemacht und nicht geboren.
So wie jedes Talent, jede Fähigkeit und jedes Können, so muss auch die Kunst wirkungsvoller Kommunikation gelernt werden.

Gesprächspartner

Sender – Empfänger – Bauch – Hirn – Mund – formulieren – entschlüsseln —— innere Prozesse innerer Zustand – Filter (Werte)
Gehört bedeutet nicht verstanden!
Verstanden bedeutet nicht einverstanden!
Einverstanden bedeutet nicht getan!

Metamodell der Sprache

Die anderen arbeiten nicht mit. (wer genau?)
Er streitet mit mir! (wer?, worüber?, streitest du auch mit ihm?)
Personalpronomen, fehlender Beziehungsindex (man, die Leute, die Kollegen, jemand, etwas etc.),
Jeder kritisiert mich! (wirklich jeder?, was heißt
kritisieren?, welches Verhalten genau?)
Generalisierungen: niemand, immer, nie, alle, keiner, jeder etc.
Ich möchte mehr verdienen! Ich möchte mehr
Kompetenzen. Ich brauche bessere Arbeitsbedingungen.
Verglichen mit was/wem? Besser als was/wer?
unspezifische Vergleiche: zu teuer, mehr Geld, zu viele, …..
Ich muss auf die Gefühle anderer Leute Rücksicht nehmen. Ich kann unmöglich diesen Job annehmen. Ich muss die Interessen aller vertreten.
Was würde passieren, wenn …. ? Was hindert dich … ? Was hält dich davon ab …. ?
ich muss, kann nicht, sollte, darf nicht, kann nicht, es ist notwendig … (absolute Grenzen, persönliche Einschränkungen der Wahlmöglichkeit)

 

Systemische Fragen

Einschränkend Nach welchem Führungsstil agieren Sie: partizipativ oder
autoritär?

Wie wollen Sie das Budgetziel erreichen – Personal abbauen oder
Sachkosten senken?

Alternativenerhöhend Welche Kriterien müsste Ihr maßgeschneiderter Führungsstil
aufweisen?

Welche Strategien und Maßnahmen halten sie für möglich/
damit wir das Budget heuer doch erreichen können?

REPORTERFRAGEN bringen dem Fragenden
Informationen
DENKFRAGEN dienen dazu, beim Gesprächspartner
– seine/gemeinsame Erfahrungen zu erweitern

– die Denkmuster zu durchbrechen

– maßgeschneiderten Lösungen zu finden

lösungsorientierte Fragen Wie meinen sie kann eine gute Zusammenarbeit mit der
Produktion aussehen?
Verhaltensfragen
aus schwer bewegbaren Situationen flexible Verhaltensänderungen schaffen
Wie ist derzeit die Zusammenarbeit mit der Produktion? Wie
arbeiten sie sich konkret mit den Kollegen der Produktionsabteilung zusammen? (Wie verhalten sie sich in der Zusammenarbeit‘]
Fragen nach Mustern
wiederholte Handlungsweisen aufdecken und verändern
Beschreiben Sie, wie in einem konkreten Fall die schlechte
Zusammenarbeit zustande kam/verlief – Schritt für Schritt.
Welche Schritte /Verhaltensweisen müssten Sie weglassen.
damit das Problem in der Zusammenarbeit nicht auftritt? Wie
binden sie die Produktion in kaufmännische Belange ein beschreiben Sie bitte jeden Schritt
Frage nach Unterschieden Wie war die Kooperation früher? Was war da anders?
Skalierungsfragen Auf einer Skala von 0 -10, wobei 0 gar nicht und 10 sehr stark
bedeutet – Wie stark belastet Sie das Problem der schlechten
Zusammenarbeit? Zeichnen sie es auf!
 Frage nach Unterschieden Was werden Ihre Kollegen/Sie merken, wenn sie die
Zusammenarbeit verbessert haben?
Welche Verhaltensweisen werden Sie beibehalten, welche aufgegeben haben?
„Sie alle nehmen eine Verbesserung seit unserem letzten Treffen
wahr, was genau haben Sie anders gemacht als vorher?“
Dissoziierende Fragen
Emotionen beim Gesprächspartner senken
Wie würde ein unbeteiligter Dritter die Zusammenarbeit der beiden Abteilungen beschreiben? Stellen sie sich vor, sie kommen als externer Unternehmensberater in das Unternehmen- wie würden sie die Zusammenarbeit zwischen kaufmännischer Abteilung und Produktion bewerten?
zirkuläre Fragen
komplexe Interaktionen lind Zusammenhänge aufzeigen
ohne dass das relevante System anwesend sein muss
Was glauben sie wie sieht der Verkauf/die Geschäftsführung
die Zusammenarbeit zwischen der kaufmännischen Abteilung
und der Produktion?
Was würde ein Außenstehender über Ihre Stellung im Arbeitsteam/Unternehmen/beim Kunden sagen?
An welchem Verhalten von Ihnen gegenüber den Kollegen der Produktion würde ihr Vorgesetzter merken, dass die  Zusammenarbeit gut läuft?
hypothetische Fragen
Versetzten den Gesprächspartner in die Lösungssituation
und lassen ihn die Wirkung dieser Lösung prüfen
Angenommen, die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen läuft super-was genau wäre dann aus ihrer Sicht anders?

Versetzen den Gesprächspartner in die Zielerreichungssituation
Erlauben es, alle Varianten durchzuspielen und so potentielle
Folgen von geänderten Verhaltensweisen auszuloten

Helfen Blockaden zu überwinden („Wunderfrage)
„Angenommen Sie würden die Aufgaben neu verteilen – wie
würden Ihre Mitarbeiter/Kollegen reagieren ?

Nehmen wir an Sie bekämen die Leitung des Projektteams , was
wäre/n ihr erstes Gefühl/ihre ersten Gedanken dazu?
Angenommen sie kommen morgen ins Büro und ihr Problem
mit der Produktionsabteilung ist gelöst – was wäre dann anders?“

paradoxe Fragen
den Gesprächspartner seinen Anteil am Bestehen des
Problems erkennen lassen- Ansätze für Lösungen finden
Was müssten sie tun, damit die Zusammenarbeit mit der
Produktionsabteilung noch schlechter läuft?

Verschlimmerungsfrage: Führt das bestehende Verhalten und seine Ursachen vor Augen -> Ansatzpunkte für Veränderung
Was müssten Sie tun, damit Sie keiner im Team (keiner ihrer
Mitarbeiter) akzeptiert?
Wie können Sie es schaffen genauso weiterzumachen wie bisher?
Wie haben Sie es geschafft diese Situation bis jetzt so tapfer
zu ertragen?